Prozessbeteiligte sehen zweieinhalb Stunden Missbrauchs-Videos
Plus Die Verhandlung gegen den Familienvater, der sieben Freundinnen seiner Tochter sexuell missbraucht haben soll, geht weiter. Das Urteil wird am 1. August erwartet.
Der Prozess am Landgericht Augsburg gegen den Familienvater aus dem südlichen Landkreis, der sieben Freundinnen seiner Tochter sexuell missbraucht haben soll, geht hinter verschlossenen Türen weiter. Um die schutzwürdigen Interessen der Opfer und auch des Angeklagten zu wahren - haben mittlerweile zwei von sechs anberaumten Verhandlungstagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor der Jugendkammer unter Vorsitz von Richterin Caroline Hillmann stattgefunden.
Wie Verteidiger Rechtsanwalt Bernd Scharinger auf Anfrage unserer Redaktion zusammenfasst, sei sein Mandant wie erwartet auch in der Hauptverhandlung wie schon bei den Ermittlungen voll umfänglich geständig. Er räume die umfangreichen Vorwürfe im Sinne der Anklage ein und erspare somit allen Mädchen, vor Gericht als Zeuginnen aussagen zu müssen. Auch sei sein Mandant um Schadenswiedergutmachung auf finanziellem Weg bemüht und tue das in seinen Kräften Stehende. "Die einzelnen Taten sind unstrittig", so Scharinger.
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Mein herzliches Mitgefühl den Opfern!
Ich hoffe, dass die Mädchen die Vorkommnisse gut therapeutisch aufarbeiten können und ihr Leben leben können!
In Deutschland bekommen leider die Täter die komplette Aufmerksamkeit, die Opfer werden vergessen und müssen damit für immer leben...
Hoffentlich bekommt er seine gerechte Strafe und wird dafür büßen!