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Positive Bilanz beim Donauwörther Oktoberfest 2024

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Beste Stimmung beim Oktoberfest in Donauwörth

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    Voll besetzt war das Zelt beim Oktoberfest in Donauwörth am Freitag- und am Samstagabend. Am Freitag spielte die Band Cagey Strings.
    Voll besetzt war das Zelt beim Oktoberfest in Donauwörth am Freitag- und am Samstagabend. Am Freitag spielte die Band Cagey Strings. Foto: Helmut Bissinger

    Wie die Wiesn - nur in klein. So könnte man das Oktoberfest umschreiben, das jedes Jahr der Kiwanis-Club gemeinsam mit dem Jugendzentrum Donauwörth und dem Wasserhaustreff Nordheim auf dem Festplatz der Großen Kreisstadt aufzieht. Kurz nach dem Oktoberfest-Finale in München kamen die Dirndl noch einmal aus dem Schrank und die Lederhosen an den Mann. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher feierten bei Top-Musik, Bierzeltschmankerln und der ein oder anderen Maß Bier zweimal bis Mitternacht.

    „Alles ist ruhig und fröhlich abgelaufen“, freute sich am Sonntagvormittag Raimund Brechenmacher, Sprecher des Arbeitskreises zur Organisation. Wie beim großen Vorbild, der Münchner Wiesn, konnte das Bier erst fließen, als der Oberbürgermeister das erste Fass angezapft und mit der Kiwanis-Präsidentin Birgit Mertin angestoßen hatte.

    In Donauwörth heizt gleich eine Band vom Oktoberfest in München ein

    Gleich wie auf der Wiesn durften sich jene freuen, die am ersten Abend noch einen Platz gefunden hatten. Die Cagey Strings Rock’n Roll Band, die im Hacker-Zelt beim Münchner Oktoberfest täglich auf der Bühne stand, heizte auch in Donauwörth von der ersten Minute kräftig ein. Bedienungen stemmten Maßkrüge, die zum „Prosit der Gemütlichkeit“ in den Zelthimmel gehoben wurden, während die Band fast alle dazu animierte, auf den Bänken stehend, mitzumachen. Das gleiche Bild aber auch am Samstag, als die Holzheimer Musikanten den Ton angaben.

    Schießbuden, Karussell, Autoscooter, dazu ein Familiennachmittag und die Siegerehrung für die Gewinner eines Entenrennens – „alles hat gepasst“, sagt Raimund Brechenmacher. Nur am Sonntag wollte das Wetter nicht so richtig mitspielen, sodass die geplante Weihe von Oldtimerfahrzeugen ins Wasser fiel. Die meisten Besitzer ließen ihre „Schätzchen“ in der Garage, weil sie den betagten Fahrzeugen keine Regentropfen zumuten wollten. So war der Zulauf zum Festgottesdienst mit Dekan Robert Neuner und der musikalischen Begleitung durch den Heartchor aus Tapfheim nicht annähernd so groß wie bei den Partyabenden.

    Voll besetzt war das Zelt beim Oktoberfest in Donauwörth am Freitag- und am Samstagabend. Am Freitag spielte die Band Cagey Strings. Am Sonntag fand im Festzelt ein Festgottesdienst statt, den Dekan Robert Neuner leitete.
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    Beim Oktoberfest in Donauwörth ging es am Freitag und am Samstag rund. Am Sonntag war es bei einem Festgottesdienst etwas ruhiger.

    Die Wörnitzsteiner Musikanten mit einem zünftigen Frühschoppen und die Mertinger Schuhplattler mit ihren Goißlschnalzern leiteten zum Finale über. Bereits da durfte sich das Organisationsteam freuen. Wie Raimund Brechenmacher hervor hebt, werde wieder als Erlös aus der Benefizveranstaltung eine stattliche Summe sozialen Projekten zugeführt werden können.

    Oktoberfest-Bilanz der Polizei in Donauwörth fällt positiv aus

    Überaus positiv fällt auch die Oktoberfest-Bilanz der Polizei aus. Die beiden Partyabende seien absolut friedlich verlaufen. Die Beamten registrierten bei dem Ereignis keine einzige Gewalttat oder sonstige Ausschreitungen. „Das war aus polizeilicher Sicht ein angenehmes Fest“, heißt es aus der Inspektion in Donauwörth. Einzig bei Jugendschutzkontrollen auf dem Festgelände seien Verstöße festgestellt worden. Die Gesetzeshüter erwischten mehrere Minderjährige, die verbotenerweise Zigaretten und E-Zigaretten dabei hatten beziehungsweise rauchten. Die Polizisten nahmen den Jugendlichen die Tabakerzeugnisse ab und benachrichtigten die Erziehungsberechtigten. (mit wwi)

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