Wenn Alois Müller durch die Ausstellungsräume des Heimatmuseums Oberndorf geht, kommen ihm eingestaubte Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wieder lebendig vor. Sanft lächelnd läuft er an seinem alten Schaukelpferd vorbei, deutet dann auf einen Kinderhochstuhl, an dem die Zeit auch nicht spurlos vorüber gegangen ist. Hier und da blättert der Lack ab, die ein oder andere Schramme ist deutlich erkennbar. „Der ist fast 100 Jahre alt. In ihm saß schon mein Bruder“, erklärt Müller.
Oberndorf