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Oberndorf: Ehrenmedaille der Gemeinde Oberndorf für Johannes Ruf

Oberndorf

Ehrenmedaille der Gemeinde Oberndorf für Johannes Ruf

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    Von links: Petra Wirth, Johannes Wontka, Franz Moll, Vicky Fritzler, Johannes Ruf, Wolfgang Hiller, Stefan Rößle und Günter Stempfle.
    Von links: Petra Wirth, Johannes Wontka, Franz Moll, Vicky Fritzler, Johannes Ruf, Wolfgang Hiller, Stefan Rößle und Günter Stempfle. Foto: Martin Dirr

    Bürgermeister Franz Moll überreichte am 30. Juni in der Aula der Grundschule Oberndorf in Anwesenheit von Familienangehörigen, Schulleiterin Petra Wirth, Gemeinderatsmitgliedern sowie Vertretern der örtlichen Vereine die zweithöchste Auszeichnung der Gemeinde für die außerordentlichen Verdienste von Johannes Ruf.

    Mit Klängen von Gitarre, Violine und Querflöte umrahmten Thomas Lier und seine Musiker die Feierstunde, die mit einem Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde festgehalten wurde. Über drei Jahrzehnte hinweg hat sich Johannes Ruf für die Förderung von Bildung, Kultur und Sport in herausragender Weise für Oberndorf verdient gemacht. Er begann seine Lehrertätigkeit im Jahr 1972 an der Volksschule Oberndorf und wurde 1999 zum Rektor ernannt. Bis zu seinem vorzeitigen Ruhestand im Jahr 2004 hat er sich kontinuierlich für die Gemeinde eingesetzt.

    Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Lehrer und Rektor engagierte er sich auch in verschiedenen Vereinen. 1978 gründete er den Theaterverein „Volksbühne Oberndorf“, der seitdem mit kulturellen Veranstaltungen den Ort bereichert. Die jährlichen sechs Aufführungen um die Jahreswende haben bis heute einen festen Platz im Terminkalender vieler Bürgerinnen und Bürger. Von 1978 bis 1984 war er im Gemeinderat für das Referat Kultur, kulturelle Veranstaltungen, Heimatmuseum tätig. Bei der Mitbegründung der Tennis-Sparte vom VfB Oberndorf im Jahr 1979 war er aktiv beteiligt und trug so zur Förderung des Sports bei.

    Ein weiteres Highlight war die Gründung des Heimatvereins „Oberndorf-Eggelstetten-Flein“ im Jahr 1980, bei der Ruf eine wichtige Rolle spielte und seit der es im Ort ein Heimatmuseum gibt, welches in dieser Form einzigartig ist. Mit großem Engagement, Fleiß und Tatkraft leistete er eine ausgezeichnete Arbeit in seinem Ressort, das vielseitige und umfangreiche Aufgabengebiete umfasst. Seine Verdienste für das kulturelle Leben in Oberndorf sind weit über die Ortsgrenzen hinaus anerkannt und geschätzt. (AZ)

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