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  3. Nördlingen: Roboter in Nördlingen soll in Zukunft bei der Produktion helfen

Nördlingen
16.12.2023

Roboter in Nördlingen soll in Zukunft bei der Produktion helfen

Stefanie Wucherer leitete das Projekt "KIraF" am TTZ Nördlingen.
Foto: Helen Geyer

In einem unauffälligen Bau in Nördlingen wird an der Zukunft der Produktion gearbeitet. Ein erster Entwurf steht, ist aber noch nicht reif für die Industrie.

Ein Roboter fährt langsam an eine blaue Kiste heran. Er macht einen kurzen Halt, fotografiert mit einer Kamera eine Grafik, die an der Box klebt, und wartet. Dann bewegt er sich langsam nach oben und beugt sich über den Kasten, in dem einige Zahnräder liegen. Die Maschine stoppt erneut, fotografiert, wartet. Die Greifarme bewegen sich langsam auf die Kiste zu und nehmen eines der Zahnräder heraus. Der Roboter fährt zurück, dreht sich nach unten und platziert das Metallstück auf einer weißen Platte, die genau die Form des Zahnrades hat. Neben dem Roboter steht Stefanie Wucherer und schaut kritisch.

Sie sagt: "Das dauert ein bis zwei Minuten. Das ist definitiv kein Industriestandard." Wucherer ist Projektleiterin am Technologie-Transferzentrum (TTZ) der Hochschule Augsburg in Nördlingen. Sie hat sich mit dem Roboter beschäftigt und ihn so programmiert, dass er mit der Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) seine Greifarme selbstständig im Raum bewegen und Objekte von A nach B bringen kann. Das Projekt des TTZ trägt den sperrigen Namen "KI-basierte Roboterautomatisierung für Fügeprozesse", kurz "KIraF". Es soll helfen, Prozesse bei dem Zusammenbauen von Produkten zu automatisieren.

Roboter soll Aufgaben übernehmen, aber keinen Arbeiter ersetzen

Wucherer erklärt den Vorgang an einem Beispiel. Angenommen, ein Arbeiter baue einen Motor zusammen. Dafür müsse er zuerst die Bestandteile des Produkts zusammensuchen und könne dann erst mit dem Zusammensetzen anfangen. "Diese Aufgabe ist ziemlich ermüdend, weil man immer wieder das Gleiche macht", sagt Wucherer. In Zukunft solle der Arbeiter mit wenigen Knopfdrücken den Roboter so einstellen können, dass die Maschine die benötigten Teile einsammelt. Die Projektleiterin betont: "Man ersetzt damit keine Mitarbeiter, sondern die Aufgaben verschieben sich" Denn: "Eigentlich brauchen wir die Facharbeiter für komplexere Aufgaben." 

Etwa zwei Jahre lang arbeiteten das TTZ und ein Münchner Unternehmen an den Fähigkeiten des Roboters.
Foto: Helen Geyer

Über zwei Jahre hinweg hat Stefanie Wucherer, die am TTZ auch promoviert, an dem "KIraF"-Projekt gearbeitet. Dabei hat das Institut mit einem Unternehmen aus München kooperiert, das an Künstlicher Intelligenz für Industrie-Roboter arbeitet. Das Ziel war es, herauszufinden, ob ein Roboter solche Aufgaben überhaupt übernehmen kann. Im nächsten Schritt soll die Maschine so flexibel wie möglich programmiert werden. Die Ambitionen sind hoch: "Wir wollen irgendwann jedes beliebige Getriebe zusammenbauen können".

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Bis dahin müsse aber noch die Feinmotorik des Roboters verbessert werden. Dieser Prozess ist vergleichbar mit einem Kleinkind: Es muss oft üben, bis es richtig greifen oder Formen korrekt zuordnen kann. Beim Roboter ist es ähnlich, nur dass er länger trainieren muss – und nach aktuellem Stand wohl nicht an die menschliche Motorik heranreichen wird.

Die beiden Greifer des Roboters müssen, ähnlich wie ein Kleinkind, die nötige Feinmotorik erst erlernen. Das passiert hauptsächlich über das Programm, das die Maschine steuert.
Foto: Helen Geyer
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