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Niederschönenfeld rüstet um: Pellets-Heizung kommt

Niederschönenfeld

Neue Heizung für das Gemeindehaus

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    Mit Pellets wird das Niederschönenfelder Gemeindehaus bald beheizt.
    Mit Pellets wird das Niederschönenfelder Gemeindehaus bald beheizt. Foto: Andrea Warnecke, dpa (Symbolbild)

    Gut 150.000 Euro wird die Gemeinde Niederschönenfeld im kommenden Jahr in den Heizungsumbau für Gemeinde- sowie Feuerwehrhaus und Kindertagesstätte in Feldheim stecken. Die Anlage von 1998/99 ist „in die Jahre gekommen“ und man will vom Gemeindehaus aus künftig auch den Kindergarten versorgen. Stefan Haschner, Inhaber eines Marxheimer Fachbüros, schlug die Umstellung auf Pellets einschließlich diverser Verbesserungen vor. Wegen der notwendigen Vorlauf-Temperaturen der vorhandenen Heizkörper sei eine Wärmepumpe keine Alternative. Kostensenkend könnte sich ferner ein Heizstab für die Nutzung der Fotovoltaik auf dem Dach auswirken – die hohe Einspeisevergütung endet demnächst. Bürgermeister Stefan Roßkopf und der Gemeinderat folgten dem Vorschlag. Das Projekt soll im Sommer nächsten Jahres realisiert werden und 11.000 Liter Heizöl sparen.

    Marcel Eiltzer aus Forheim-Christgarten wurde bei Kosten von 5200 Euro mit der Erstellung eines Baumkatasters beauftragt. Sporadisch geprüft wurde bereits bisher – doch die Verkehrssicherungspflicht erfordere eine vollständige Erfassung und regelmäßige Kontrolle der im öffentlichen Raum stehenden Bäume. Um rund 250 der in vielen Gemeinden schon angebrachten kleinen Plakette geht es, so Eiltzer, der mit den Bauhofarbeitern die gemeindlichen Liegenschaften bereits begangen hatte. Neuralgisch sei beispielsweise eine Kastanie in der Abteistraße.

    28 Schadstellen bei den gemeindlichen Straßen und Wegen listete Christian Schlicker (Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft) mit den voraussichtlichen Reparaturkosten auf. Der Gemeinderat hatte die Bestandsaufnahme nahezu vollständig begleitet. Bei einer Gegenstimme wurde die Verwaltung beauftragt, eine Mehrzahl der Reparaturen 2025 zu beauftragen – den Rest dann in den zwei Folgejahren. 80.000 Euro muss die Gemeinde insgesamt „in die Hand“ nehmen, so die Schätzung. (arh)

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