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Münster: Zweifelsfrei älteste Urkunde der Gemeinde Münster

Münster

Zweifelsfrei älteste Urkunde der Gemeinde Münster

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    Vor 546 Jahren, 1478, wurde ein Urteilsbrief zwischen Anna Linckhin von „Minster“ und den Chorherrn S. Ger-truden verfasst, „von eines hoffs wegen, daß sie mit Iren Sönen abziehen soll“. „Hält man solch uralte Dokumente in den Händen, wird man ganz ehrfürchtig“, meint Altbürgermeister und Heimatforscher Gerhard Pfitzmaier.
    Vor 546 Jahren, 1478, wurde ein Urteilsbrief zwischen Anna Linckhin von „Minster“ und den Chorherrn S. Ger-truden verfasst, „von eines hoffs wegen, daß sie mit Iren Sönen abziehen soll“. „Hält man solch uralte Dokumente in den Händen, wird man ganz ehrfürchtig“, meint Altbürgermeister und Heimatforscher Gerhard Pfitzmaier. Foto: Adalbert Riehl

    Anno 1071 hatte der Augsburger Fürstbischof Embricho das Stift St. Gertrud beim Augsburger Dom gegründet und zum Unterhalt mit zahlreichen Lehen im Alpenraum und Schwaben ausgestattet. Eines dieser Lehen wird als „Munestra in Husa, 1 Hube“ bezeichnet. Die Fachwelt hatte bisher – nicht ohne Widersprüche – diese Stiftung dem Ort Münsterhausen bei Krumbach zugeordnet. Schon Pfarrer Alois Satlberger, 1932 bis 1948 im Ort tätig, hat in seiner Forschung behauptet, dass dies ein Irrtum sei, und richtigerweise Münster am Lech betreffe.

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