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Monheim: KunstHandWerkMarkt in Monheim zwischen altem Handwerk und schönen Dingen

Monheim

KunstHandWerkMarkt in Monheim zwischen altem Handwerk und schönen Dingen

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    Viel Augenfälliges war auf dem Markt in Monheim auch heuer wieder zu bestaunen. Und die Besucher taten dies gerne.
    Viel Augenfälliges war auf dem Markt in Monheim auch heuer wieder zu bestaunen. Und die Besucher taten dies gerne. Foto: Helmut Bissinger

    Es war das Kaiserwetter, aber auch das Angebot: Der KunstHandWerkMarkt am Sonntag rückte Monheim in den Mittelpunkt. Tausende drängten sich im Schatten der historischen Altstadt-Fassaden zwischen den beiden Stadttoren, um zu bummeln, zu shoppen und sich zu treffen. „Eine schöne Atmosphäre“ urteilten die meisten. Die Organisatoren der Stadt und der ProGeMo, Vereinigung für Gewerbe und Handel in Monheim, wiederum freuten sich über die Magnetwirkung.

    Kaum hatten die knapp 60 Aussteller ihre Stände aufgebaut, herrschte bereits reges Interesse. „Die Resonanz ist groß“, staunte Stefan Dittrich, der „Brandbretter“ auf Eichenholz anbot. Mit seiner Frau war er aus Heppberg in der Nähe von Ingolstadt nach Monheim gekommen. Ein Aussteller war sogar bis vom Ammersee angefahren. Die Organisatoren fühlten sich in ihrem Konzept bestätigt, das in der sechsten Auflage verfeinert worden war. 

    Handwerker ließen sich live über die Schulter schauen

    Einige der Standbetreiber stellten ihre Fertigkeiten live vor Ort vor, wie Johann Braun aus Laub. Sein Handwerk zählte zu den Raritäten; ist Braun, wie er sagt, mittlerweile doch der einzige Wagner im Landkreis. Der Rentner freut sich über das Interesse an seiner Arbeit. Dass er so nebenbei noch einige seiner Holzrechen verkauft, „ist schön, steht aber nicht im Vordergrund“. 

    Die Stadt Monheim bot einmal mehr einen attraktiven Rahmen für die Stände der 60 Aussteller.
    Die Stadt Monheim bot einmal mehr einen attraktiven Rahmen für die Stände der 60 Aussteller. Foto: Helmut Bissinger

    Zusätzlich zu den handwerklich orientierten Ausstellern präsentierten auch Künstler ihre Werke: Der Steinmetz und Bildhauer Helmuth Hampel aus Mertingen zeigte eine Auswahl seiner Skulpturen und Kalligrafien im Haus des Gastes. „Es macht Spaß, den Besuchern die Kunstwerke zu erklären“, merkt Hampel an. Vielfach werde er gefragt, welche Materialien er wie verarbeitet habe. Im Kreuzwirt-Foyer präsentierte der Kunstmaler Jonas Rosenwirth aus Weilheim seine Bilder. Dort war auch ein Bücherflohmarkt der Pfarr- und Stadtbücherei ein Anziehungspunkt. 

    Auch Musik und Literatur standen im Fokus des Publikums-Interesses

    Musik und Literatur standen im Kulturhof im Fokus. Musikanten spielten dort ebenso auf, wie der Autorenclub Donauwörth mit seiner „Roten Bank“ vertreten war. Die heimischen Fahrradhändler zeigten, wie das Bike schnell frühlingsfit wird, bei der AOK am Stand gab es Fitness- und Gesundheitstipps. 

    Am Markttag war außerdem in zwei städtischen Einrichtungen „Tag der offenen Tür“: in der Kindertagesstätte in der Schulstraße und beim Hochbehälter Nord. 

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