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Landkreis Donau-Ries: Egelseebach hatte bei der Flut zehnmal so viel Wasser wie die Schmutter

Landkreis Donau-Ries

Egelseebach hatte bei der Flut zehnmal so viel Wasser wie die Schmutter

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    Auf diesem Bild ist ein Teil des Wassers zu sehen, das aus den Baggerseen quoll und in Richtung Hamlar lief.
    Auf diesem Bild ist ein Teil des Wassers zu sehen, das aus den Baggerseen quoll und in Richtung Hamlar lief. Foto: Wolfgang Widemann

    Es waren die kleineren Flüsse, die im südlichen Donau-Ries-Kreis in der ersten Juni-Woche die meisten Hochwasser-Probleme bereiteten. Eine besondere Rolle spielte dabei der Egelseebach. Das Gewässer dient als Überlauf der Schmutter und hatte derart viel Wasser, dass das Dorf Hamlar fast komplett überflutet wurde. Die Folgen waren und sind gravierend. Ein Großteil der Anwesen in dem 240-Einwohner-Ort stand unter Wasser, inklusive die Firma Grenzebach. Noch immer haben die Menschen und Betriebe mit den Nachwirkungen der Überschwemmung zu kämpfen. Wir haben bei Gudrun Seidel, Leiterin des Wasserwirtschaftsamts (WWA) Donauwörth, nachgefragt, warum es so gekommen ist.

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