In den vergangenen Tagen ist es im Raum zu mehreren Wildunfällen gekommen. So kollidierte in der Nacht auf Donnerstag ein Reh auf der Straße zwischen Oettingen und Amberbach mit einem Kleintransporter. Dessen Kotflügel und Stoßfänger wurden erheblich beschädigt. Die Polizei verständigte den örtlichen Jäger, der sich auf die Suche nach dem angefahrenen und weggerannten Wildtier machte.
Am Donnerstagmorgen querte auf der Staatsstraße von Fessenheim in Richtung Wemding ein Reh den Fahrtweg eines Autos. Dieses erfasste das Tier, das aufgrund seiner Verletzungen verendete. Das Auto wurde im Frontbereich beschädigt.
Am Mittwoch gegen 4 Uhr kollidierte auf gleicher Strecke ebenso ein Reh mit einem Auto. Hier sprang das Wild davon. Das Fahrzeug wurde im Stoßstangenbereich deutlich beschädigt. Mit einer Verzögerung von einem halben Tag wurde das Ereignis der Polizei zur Kenntnis gebracht. Eine Suche nach dem vermutlich verletzten und unter Schmerzen leidenden Tier konnte erst danach durch den örtlichen Jäger beginnen. Weil er den Unfall erst verspätet meldete wurde gegen den Autofahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Bayerischen Jagdgesetz eingeleitet. (AZ)
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