Nebel, Schnee und Kälte – zwei Frauen und sechs Herren lassen sich von dem trüben Dezember-Samstag nicht beirren. Von langer Hand geplant und vielseitig unterstützt, werden 31 Apfel- und sechs Birnbäume dorthin gepflanzt, wo bis vor einem Jahr noch Wildnis das Hanggrundstück beherrschte. Einen schönen Ausblick hätte man von hier, wäre da nicht der Nebel. Aber um den geht es heute nicht. Den Blick auf den Donau-Auwald kann man im nächsten Sommer genießen, die erste Früchte der Arbeit vielleicht schon im Herbst ernten.
Marxheim