Ein Mann aus dem Ries hat am Sonntag auf ebenso seltsame wie verbotene Weise im Lech nahe der Mündung zur Donau geangelt. Der 41-Jährige fiel einem Fischereiaufseher gegen 10.30 Uhr auf. Der Verdächtige war mit einem Schlauchboot mit Elektromotor auf dem Fluss unterwegs. Es stellte sich heraus, dass der Angler eine Leine an einem Brückenpfeiler befestigt hatte. An der Schnur befand sich ein etwa 40 Zentimeter langer Fisch als Lebendköder. Ein solcher ist grundsätzlich verboten. Offenbar wollte der Angler damit einen Waller fangen.
Marxheim