Die 4x400m Sprinterstaffel der LG Donau Ries hat sich bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Aktiven in Braunschweig in starker Form präsentiert. Im Vorfeld hatten sich die Sprinterinnen des TSV Nördlingen (Annika Knaus, Kathi Rupp, Greta Schwab und Anna Grasse) bereits im Mai dieses Jahres bei den Bayerischen Meisterschaften für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften über die 4x400 Meter in Braunschweig qualifiziert.
Die Gelegenheit, neben den Stars der deutschen Leichtathletikszene zu starten, ließen sich die jungen Sportlerinnen aus dem Kreis Donau-Ries nicht entgehen, denn die nationalen Titelkämpfe der Jugend-Staffeln waren in die Deutschen Meisterschaften der Aktiven integriert. Einziger Wermutstropfen: Das Erfolgsquartett musste auf Anna Grasse wegen ihrer Abiturfeier verzichten. Daher entschied man sich im Vorfeld in geänderter Besetzung in Braunschweig an den Start zu gehen.
Quartett der LG Donau-Ries bestätigt Zeit der Qualifikation
Nach der langen Anfahrt nach Braunschweig stand um 16 Uhr der Vorlauf der 4x400-Meter-Staffeln auf dem Programm. Im vollbesetzten Stadion erlebte das Quartett in der Besetzung Katharina Rupp, Annika Knaus, Greta Schwab und Johanna Braun, die als Mannschaft der LG Donau Ries an den Start gingen, die prickelnde Atmosphäre einer solch großen Veranstaltung. Auf Bahn drei startend, begann Katharina Rupp sehr stark und übergab den Staffelstab sogar als Erste an Annika Knaus, bevor dann Greta Schwab und als Schlussläuferin Johanna Braun den Stab in sehr guten 4:11,20 Minuten sicher ins Ziel brachte.
Damit liefen die jungen Frauen fast genau die gleiche Zeit bei den Deutschen Meisterschaften, die sie bei der Qualifikation geschafft hatten. Am Ende erreicht das Team Platz 28. Ein großer Erfolg, aber vor allem auch ein unvergessliches Erlebnis vor tausenden Besuchern im Stadion in Braunschweig. Das Quartett aus dem Kreis Donau-Ries war hautnah dabei, als mit Owen Ansah, erstmals ein deutscher Sprinter beim 100-Meter-Sprint mit 9,99 Sekunden unter der Schallmauer von zehn Sekunden blieb. (AZ)
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