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Lehrerin und Politikerin aus Harburg mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Harburg

Ehemalige Stadträtin und Lehrerin wird mit Bundesverdienstkreuz geehrt

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    Die Harburgerin Elisabeth Trüdinger wurde von Heimat- und Finanzminister Albert Füracker mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
    Die Harburgerin Elisabeth Trüdinger wurde von Heimat- und Finanzminister Albert Füracker mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Foto: Christian Blaschka, StMFH

    Elisabeth Trüdinger aus Harburg hat am Montag das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten. Der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker ehrte Trüdinger und sechs weitere Persönlichkeiten in Nürnberg für ihr Lebenswerk. Die Harburgerin erhielt die höchste Auszeichnung für ihre Verdienste um das Gemeinwohl und für die Gesellschaft. Das langjährige Engagement der neuen Ordensträgerinnen und Ordensträger verdiene „höchste Anerkennung sowie beachtlichen Respekt“, sagte Füracker. Für Elisabeth Trüdinger fand der Minister besonders lobende Worte.

    Sie engagiert sich seit über 25 Jahren in ihrer Heimatstadt und sei ein „herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement“. In der Burgstadt bereichere sie nicht nur die Heimat-, sondern auch die Ehrenamtskultur. Denn Trüdinger setzt sich nicht nur für den kommunalpolitischen Bereich ein. Sie ist ehrenamtlich auch im kirchlichen, kulturellen und Bildungsbereich tätig.

    Elisabeth Trüdinger steht für bürgernahe Politik in Harburg

    Elisabeth Trüdinger war 18 Jahre lang Stadträtin. Zuletzt belegte sie in dem Gremium auch die Position als CSU-Fraktionsvorsitzende. Im Vorstand des CSU-Ortsverbandes ist sie für die Betreuung der Mitglieder zuständig und kümmert sich um Seniorinnen und Senioren. Die Geehrte habe sich stets für eine bürgernahe Politik eingesetzt und gezielt Rücksicht auf die schwächeren Personen in der Gesellschaft genommen, führte der Minister aus.

    Albert Füracker lobte außerdem den Einsatz Trüdingers in ihrer Pfarrgemeinden, der Herz-Jesu-Kirche in Harburg. Hier sei Trüdinger von 1998 bis 2006 sowie von 2018 bis 2022 Mitglied im Pfarrgemeinderat gewesen, dem sie auch lange Zeit vorstand. Mit verschiedenen Spendenaktionen setzte sie sich für Menschen in Not ein. Denn Harburgerinnen und Harburger dürfte außerdem der jährlich stattfindende Krippenweg in Erinnerung bleiben, bei dessen Organisation und Gestaltung Trüdinger mitwirkte.

    Die Pädagogin setzt sich für ganz Harburg ein

    „Auch im Bildungs- und Kulturbereich ihrer Heimat ist Frau Trüdinger nicht wegzudenken“, sagt Füracker über Elisabeth Trüdingers Engagement im Bildungsbereich. Die ehemalige Lehrerin und Schulleiterin in Bäumenheim setzte sich nicht nur innerhalb der Schule für Kinder und Jugendliche ein, sondern stehe bis heute zur Verfügung, wenn, an den Grund- und Mittelschulen Harburg Unterstützung benötigt werde. Außerdem engagiere sich Trüdinger für die Erwachsenenbildung in ihrer Heimatstadt. Sie seit 2002 ist sie Mitglied im Kuratorium des Bildungswerks Harburg.

    Für ihre jahrzehntelange Arbeit in Harburg für die Menschen jeden Alters und ihr vorbildliches Wirken bekam Elisabeth Türdinger jetzt als Anerkennung das Verdienstkreuzes am Bande überreicht. (AZ)

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