Gleich vier Unfälle haben sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit Wildtieren ereignet. Um 19.20 Uhr war ein 36-jähriger Kaisheimer laut Polizei auf der Verbindungsstraße Wittesheim - B2 unterwegs. Etwa einen Kilometer nach dem Ortsende lief ein Reh auf die Fahrbahn und kollidierte frontal mit dem Auto. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Um 3.10 Uhr fuhr ein 42-jähriger Tapfheimer auf der Ortsverbindungsstraße Polsingen - Wemding, als kurz vor der Abzweigung nach Amerbach ein Reh die Straße querte und frontal erfasst wurde. Auch dieses Tier verendet vor Ort. Um 3.50 Uhr fuhr der 20-jährige Treuchtlinger auf der Verbindungsstraße von Monheim Richtung B2. Dabei überquerte ebenfalls ein Reh kurz nach dem Recyclinghof die Straße. Das Tier wurde mit der rechten Fahrzeugseite erfasst. Der verständigte Jagdpächter konnte das Tier etwa 200 Meter von der Straße entfernt auffinden. Und um 6.10 Uhr befuhr der 38-jährige Wolferstädter die Verbindungsstraße Wemding Richtung Wolferstadt. Kurz vor Steinbühl kreuzte wiederum ein Reh die Straße und wurde von dem Pkw frontal erfasst. Das Wild wurde durch den Aufprall getötet. Alle vier Fahrzeugführer blieben jeweils unverletzt, insgesamt entstand ein Sachschaden an allen vier beteiligten Fahrzeugen in Höhe von rund 6500 Euro. (AZ)
Landkreis Donau-Ries