Wenn Helmut Weixler zurückblickt auf die Früchte seiner Arbeit, dann sagt er nüchtern, aber lächelnd: "Vieles zeigt sich erst, wie es gelaufen ist, wenn ich gestorben bin." Will heißen, der Waldumbau, all das, wofür Förster wie er jahre- und jahrzehntelang schuften, reift erst mit der Zeit. So lange, wie Bäume eben fürs Wachsen brauchen. Doch was Weixler in der Rückschau auf 35 Jahre Dienst am und für den Wald auch sieht, das sind zahlreiche sich abzeichnende Veränderungen. Die seien weder rein negativ noch rein positiv, erklärt der Betriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten in Kaisheim, der kommende Woche in den Ruhestand geht. Doch Fakt sei: Der Mensch müsse handeln. Veränderungen seien da - der Umgang damit sollte stimmen.
Landkreis Donau-Ries