Während andere im dichten Grün den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, kann Helmut Weixler hier draußen im Kaisheimer Forst zu fast jedem Baum so einiges berichten. Der Betriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten in Kaisheim wacht mit 50 Mitarbeitern über ein Gebiet von 18.000 Hektar Staatswald, das bunt verteilt über ein riesiges Gebiet im Dreieck Treuchtlingen, Dillingen und Schrobenhausen. Der Wald verändere sich, stellt Weixler fest. Dennoch will er keine Katastrophenszenarien an die Wand malen. Der Wald sei oftmals resistenter, als man annehmen mag. Und trotzdem: Auf die leichte Schulter könne der Wandel keineswegs genommen werden. Er kostet immense Mühen.
Landkreis Donau-Ries