Katzenflut im Kreis Donau-Ries: Verein schlägt Alarm
Plus Erneut sorgt die wachsende Katzenpopulation für Probleme. Viele der Tiere infizieren sich mit Krankheiten. Der Verein Samtpfoten setzt sich für eine Kastrationspflicht ein.
Eine Welle von neugeborenen Katzenbabys klingt zunächst eigentlich nach gar keinem Problem. Und genau jetzt ist die Zeit, in der viele Katzen ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Doch so süß die Kleinen auch sind: Die unkontrolliert steigende Population von frei laufenden Katzen wird immer mehr zum Problem, und zwar nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Tiere selbst. Der Verein "Samtpfoten Katzenhilfe Ries" bittet inständig um Mithilfe – und fordert auch von der Politik schärfere Maßnahmen.
"So wie es aussieht, werden auf uns heuer Kosten von 200.000 Euro zukommen", sagt Elke Stehle, Vorsitzende des Vereins. 2023 seien es bereits rund 180.000 Euro gewesen. Gut 80 Prozent dieser Summe gingen allein für Tierarztbesuche drauf. "Es kommt dabei immer darauf an, wie viele Tiere wir aufnehmen müssen", erklärt Stehle. Generell sei eine Kastration günstiger als eine Aufnahme. Denn häufig seien die Katzen, die aufgenommen werden, krank, hätten beispielsweise Parasiten oder Katzenschnupfen. "Mit einem Wurf Katzen mehrmals zum Tierarzt zu gehen, das kostet wirklich einiges."
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