Donau-Rieser Landrat Rößle richtet Sparkommission ein
Plus Millionen sollen 2023 in Schulbauten und Soziales im Landkreis Donau-Ries investiert werden. Doch wie finanzieren? Der Landrat setzte auf einen Dreiklang.
Sparen, wo es geht – das ist die Aufgabe einer neu eingerichteten Sparkommission im Landratsamt Donau-Ries. Denn der Druck auf Landrat Stefan Rößle wächst. Die Kommunen sind nicht bereit, mehr Geld als nötig an den Landkreis zu überweisen. Stichwort Kreisumlage. Zugleich aber stehen dem Landkreis im Jahr 2023 nötige Investitionen in einer Höhe ins Haus, wie nie zuvor. Diese können nach bisherigen Planungen nicht verschoben werden. Erstmals seit vielen Jahren wieder neue Schulden zu machen, hat Landrat Rößle bereits angekündigt. Dennoch wird in den kommenden Wochen das Ringen um den Kreishaushalt die Gremien beschäftigen.
In der Kreistagssitzung am Montag informierten Landrat Rößle und Kreiskämmerer Martin Müller zum Stand der gelaufenen Gespräche. Vergangene Woche hatte es eine interne Informationsveranstaltung in Harburg gegeben: Stadt- und Gemeinderäte der Kommunen aus dem gesamten Landkreis waren geladen, um sich die finanzielle Lage des Landkreises und die geplanten Ausgaben, vor allem für den Schulbereich, erläutern zu lassen. Bereits davor hatten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister mit Rößle in diversen Runden ihre Sicht der Dinge dargelegt - zuletzt noch ein weiteres Mal in kleinerer Runde mit den Vorsitzenden des Bayerischen Gemeindetags im Kreis, Alois Schiegg (Marxheim) und Frank Merkt (Fremdingen), sowie den Oberbürgermeistern aus Donauwörth, Jürgen Sorré, und Nördlingen, David Wittner. Dort hatte man sich auf eine Erhöhung der Kreisumlage um 3,3 Punkte auf 49,3 Prozent verständigt.
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