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Landkreis Donau-Ries: Corona-Lage: "Man muss auch wieder zur Normalität finden"

Landkreis Donau-Ries

Corona-Lage: "Man muss auch wieder zur Normalität finden"

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    Besuchsverbote waren in den Pandemiejahren in den Krankenhäusern (hier die Donau-Ries-Klinik in Donauwörth) oftmals angeordnet. Bei der aktuellen Variante zeigt sich Donauwörths Chefarzt indessen recht zuversichtlich.
    Besuchsverbote waren in den Pandemiejahren in den Krankenhäusern (hier die Donau-Ries-Klinik in Donauwörth) oftmals angeordnet. Bei der aktuellen Variante zeigt sich Donauwörths Chefarzt indessen recht zuversichtlich. Foto: Barbara Wild

    Herr Dr. Eberl, die Corona-Zahlen steigen auch in der Region, aber irgendwie scheint das keinen so wirklich aus der Ruhe zu bringen. Wie macht sich Corona derzeit in den Donau-Ries-Kliniken bemerkbar?
    DR. EBERL: Es macht sich bemerkbar, allerdings anders als zu Beginn der Pandemie. Wir haben einige Patienten, die positiv auf Corona getestet wurden. Diese Tests sind Routine – jene Patienten sind aber nicht wegen Corona in der Klinik, sondern beispielsweise mit chirurgischen Problemen oder wegen anderer Infekte. Sie sind mit Corona bei uns aber nicht wegen Corona. Deswegen müssen sie aber trotzdem auf die Corona-Station und dort isoliert werden. Es kommen auch Menschen mit Herzschwäche, Diabetes und Bluthochdruck, also Risikogruppen, die sich mit Corona infiziert haben. Trotzdem hatten wir schon lange keinen Patienten mehr auf der Intensivstation. Das liegt eben an der aktuellen milderen Omikron-Variante.

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