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Landkeis Donau-Ries: Tipps für den Winter: So bleibt der Akku fürs E-Bike fit

Landkeis Donau-Ries

Tipps für den Winter: So bleibt der Akku fürs E-Bike fit

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    Vor allem der Akku von E-Bikes will gepflegt sein.
    Vor allem der Akku von E-Bikes will gepflegt sein. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

    Vor dem Hintergrund eines in den vergangenen zwei Jahren vermehrten Kaufs von Elektrofahrrädern (Pedelecs) hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Donau-Ries eine Liste mit Tipps zur Verwendung der dazugehörigen Akkus erstellt. Unterschiede bei der Akkuhandhabung und -wartung gibt es etwa beim Aufbewahren, Austausch, Laden und Transport. Wichtig sei es, die im Pedelec-Handbuch beschriebenen Pflege- und Wartungsanleitungen einzuhalten und genau zu wissen, welcher Akku-Typ eingebaut ist. Die Tipps des

    Akkus sind im Trockenen und bei Zimmertemperatur zu lagern. Bei längeren Aufbewahrungszeiten sollten Akkus bei etwa 60 Prozent der Ladekapazität und zehn bis 15 Grad Celsius lagern. Alle drei Monate ist der Ladezustand des Akkus zu kontrollieren und dieser gegebenenfalls aufzuladen.

    E-Bikes: Tipps für den Akku

    • Austausch: Für aus der Halterung ausbaubare Akkus gibt es in der Regel ein baugleiches Modell zum Tausch, bei namhaften Produkten auch noch nach mehreren Jahren.
    • Laden: Zum Laden ist ausschließlich das dazugehörige Ladegerät zu verwenden, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Brennbare Materialien in der Nähe sind zuvor zu entfernen. Laden die Akkus über einen längeren Zeitraum, sind diese dabei zu beaufsichtigen.
    • Typen: Bei allen Lithium-Ionen-, Lithium-Polymer- sowie bei Nickelmetallhydrid-Akkus sind Teilladungen nicht schädlich, sondern sinnvoll. Bei Nickel-Kadmium-Akkus sind Teilladungen dagegen zu vermeiden.
    • Transport: Im Auto ist die Mitnahme von Pedelecs unproblematisch; der Akku ist dafür am besten vorher auszubauen. Die Mitnahme im Zugverkehr ist für Pedelecs mit eingebautem Akku und einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 25 Kilometern pro Stunde unproblematisch. Nicht zum Transport mit der Bahn geeignet sind S-Pedelecs sowie Ersatzakkus mit einer Kapazität von mehr als 100 Wattstunden.

    So lädt man den Akku am besten

    • Beschädigungen: Defekte Akkus dürfen nicht benutzt werden. Der beschädigte Akku ist auf keinen Fall zu öffnen, sondern zum Fachhandel zu bringen oder zu entsorgen.
    • Versand: Eine Versendung mit der Post oder eine Entsorgung im Hausmüll ist nicht gestattet. Mehr zur Entsorgung weiß die Abfallberatung unter 0906/780325.
    • Temperaturen: Starke Hitze kann den Akku schädigen, Kälte verringert dagegen die Leistung. Im Winter ist der Akku daher am besten im Warmen aufzubewahren und erst vor der Fahrt einzubauen.
    • Wartung: Bleibt das Elektrofahrrad längere Zeit ungenutzt, lohnt sich der Gang zum Fachhandel für eine umfassende Wartung.

    Der ADFC berät bei allen Fragen rund ums (E-)Fahrrad auch per Mail an: kontakt@adfc-donau-ries.de. Außerdem veranstaltet der ADFC Donau-Ries einen monatlichen Stammtisch, bei dem die Vereinsmitglieder Fragen beantworten. Die Termine und Infos sind auf: adfc-donau-ries.de sowie auf: touren-termine.adfc.de und auf: adfc.de zusammengestellt. (AZ)

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