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Kommentar: Autofreie Reichsstraße in Donauwörth: Neues zu wagen ist überfällig

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Autofreie Reichsstraße in Donauwörth: Neues zu wagen ist überfällig

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    Mehr Menschen ist die Stadt - das ist das Ziel eines autofreien Samstages in der Reichsstraße.
    Mehr Menschen ist die Stadt - das ist das Ziel eines autofreien Samstages in der Reichsstraße. Foto: Angelika Warmuth, dpa

    Es ist wichtig und richtig, dass es neue Impulse für die Donauwörther Reichsstraße gibt. Bisher haben Diskussionen um das Tanzhaus oder Unkenrufe um ein Ende von H&M die Diskussionen bestimmt. Doch es ist Zeit, größer zu denken und das zu stärken, was vorhanden ist und bleiben soll. Und es ist Zeit, dass man einfach mal testet, was ankommt.

    Mit einer autofreien Reichsstraße an einem Samstag im Monat riskiert man nicht viel und schafft doch Platz für mehr Leben. Vorfahrt hatten in der Reichsstraße bisher die Autos – jetzt müssen sie für einen Tag außen herumfahren.

    Der Zeitpunkt für die Initiative ist gut getroffen, denn nach dem Lockdown und den beschränkten sozialen Kontakten, werden sich nicht nur die Donauwörther gerne in ihrer Reichsstraße treffen, um zu schauen, zu ratschen, einzukaufen und zu verweilen. Und vielleicht lässt sich dann auch so mancher Händler noch zu längeren Öffnungszeiten hinreißen.

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