Die Sorge vor Lärm von Windrädern bleibt in Holzheim
Plus Der Gemeinderat in Holzheim befasst sich erneut mit dem geplanten Windpark im Forstgebiet "Brand". Kommunalpolitiker fordern Messungen.
Die geplanten Windräder im Forstgebiet "Brand" beschäftigen weiter den Holzheimer Gemeinderat. Zwei Anlagen sollen bekanntlich auf Holzheimer Gebiet entstehen, drei Münsteraner. Vor gut einem Monat wägten die Räte im Rahmen des Bauleitverfahrens die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange in der frühzeitigen Beteiligung ab. Diesmal wurde das Gremium seinerseits beauftragt, im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG) das gemeindliche Einvernehmen für alle fünf geplanten Windräder zu erteilen.
Bürgermeister Josef Schmidberger erklärte das Prozedere: „Wir können in diesem BlmSch-Verfahren keine Genehmigung erteilen, sondern wie ein Träger öffentlicher Belange eine Stellungnahme abgeben.“ Der Rathauschef stellte das Projekt der Firma Uhl Windkraft nochmals vor und nannte dabei auch ein paar technische Details. Die geplanten Anlagen des dänischen Herstellers Vestas mit einer Nabenhöhe von 175 Metern und einer Gesamthöhe von 261 Metern erreichen eine Nennleistung von 7,2 Megawatt. Der Rotordurchmesser der Anlagen beträgt 172 Meter. Der Turm der Anlage besteht aus Stahlbetonteilen im unteren Bereich und darauf aufbauenden Stahlsegmenten im oberen Bereich. Das zu Wohnhäusern in der Gemeinde Holzheim am nächsten gelegene geplante Windrad hat einen Abstand von 1750 Metern. Der TÜV Süd hat sowohl für Schall als auch Schattenschlag ein Gutachten erstellt.
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