Als Thomas Barfüßer die Tür zum Schützenheim in Hamlar öffnet, kommt sogleich ein modriger und zugleich beißender Geruch entgegen. Der Gastraum ist weitgehend ausgeräumt, mehrere Trocknungsgeräte summen und surren. Vor gut sechs Wochen bahnte sich die Jahrhundertflut, die dem Dorf so übel mitspielte, über eine Terrassentür den Weg in das Gebäude. Bis zu einen Meter hoch stand das Wasser an den Schießständen im Keller. Dort machte sich anschließend in kurzer Zeit großflächig der Schimmel breit. Das Vereinsheim ist auf unabsehbare Zeit nicht mehr benutzbar.
Hamlar
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