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Helferkreis Rain verwandelt Weihnachtswünsche in Freude für Bedürftige

Rain

Der Helferkreis Rain erfüllt Weihnachtswünsche

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    Festliche Eröffnung der Wunschzettel-Stube des helferkreises Rain. Unser Bild zeigt unter anderem Bürgermeister Karl Rehm beim Durchscneiden des symbolischen Bandes und die beiden Helferkreis-Vorsitzenden Julia Schmalbach (links) und Hedwig Rehm (rechts).
    Festliche Eröffnung der Wunschzettel-Stube des helferkreises Rain. Unser Bild zeigt unter anderem Bürgermeister Karl Rehm beim Durchscneiden des symbolischen Bandes und die beiden Helferkreis-Vorsitzenden Julia Schmalbach (links) und Hedwig Rehm (rechts). Foto: David Kluß, Stadt Rain

    Die Wunschbaum-Aktion des Rainer Helferkreises läuft auf vollen Touren. Erneut beschenkt der gemeinnützige Verein Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, Menschen, die einsam sind oder denen aus anderen Gründen ein kleines Weihnachtslicht entzündet werden darf. In der festlich geschmückten Eisdiele der Werbegemeinschaft „Wir aus Rain“, die mit illuminierten Christbäumen jeden sommerlichen Charakter hinter sich gelassen hat, steht der Wunschbaum und wartet darauf, dass die letzten Wunschzettel abgeholt werden.

    Die Idee ist die: Hilfsbereite Menschen erfüllen auf diese Weise anderen einen Weihnachtswunsch und packen liebevolle Geschenke, die sie oft auch mit ein paar herzlichen Zeilen versehen. Beschenkt werden Klienten der Tafel, Mädchen und Buben aus dem Kinderheim Hemerten, Kinder bedürftiger Familien aus Rain, Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims Rain und des Betreuten Wohnens. 230 Wunschzettel hingen ursprünglich am Baum. Das sind zehn mehr als bei der letztjährigen Aktion.

    230 Weihnachtswünsche hingen am Christbaum des Helferkreises. Inzwischen sind es schon deutlich weniger.
    230 Weihnachtswünsche hingen am Christbaum des Helferkreises. Inzwischen sind es schon deutlich weniger. Foto: Schmalbach

    Buntes, fröhliches Treiben am Tag der Eröffnung

    Am feierlichen Eröffnungstag war auf dem Vorplatz des Eismosena kein Durchkommen mehr. 35 Kinder des Grundschul-Chors unter Elisabeth Ull und der Orff-Gruppe unter Stefanie Krammel, viele Eltern und Großeltern, sowie Bürgermeister Karl Rehm, Vertreter von „Wir aus Rain“, des Kinderheims, der Tafel und des Seniorenheims sowie interessierte Besucherinnen und Besucher wohnten der kleinen Zeremonie bei. Mit dem Durschneiden des Bandes eröffnete Karl Rehm die Wunschzettel-Stube offiziell und der „Wir aus Rain-Weihnachtsmann“ vom Peichinger Bauerntheater beschenkte die Mädchen und Buben mit Nikolaus-Lutschern des Helferkreises, der auch die „großen“ Gäste bewirtete.

    „Wir aus Rain“ startete seine Losaktion, die auch immer während der Öffnungszeiten der Wunschzettel-Stube stattfindet. Diese sind: Donnerstag bis Sonntag, 15. Dezember, von 16 bis 18 Uhr. Zusätzlich zu diesen Tagen nimmt Angelina Baier vom Modetreff-Rain (nebenan in der Hauptstraße 16) Päckchen entgegen, die von den Spendern gebracht werden.

    Es schallte über die Hauptstraße „Weihnachten ist gekommen“ und „Feliz Navidad“, die der Chor zwischen den Ansprachen fröhlich intonierte. Julia Schmalbach und Hedwig Rehm, die beiden Vorsitzenden des Helferkreises dankten allen Unterstützern. Sandra Mayr, Vorsitzende von „Wir aus Rain“ erklärte die Los-Aktion (für zwei Euro pro Los sind 200 Spielwaren zu gewinnen) und Bürgermeister Karl Rehm freute sich über das Zusammenwirken so vieler im Sinne der guten Idee. (wüb)

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