Wenn eigens eine Anschlussstelle an der B25 und ein Umspannwerk zur Stromversorgung geschaffen werden, dann muss es sich um eine besondere Baustelle handeln. Der Aufwand, der betrieben wurde, um im Märker-Werk in Harburg eine neue Ofenanlage zu errichten, war gewaltig. Auf dem Gelände entstanden große Bauwerke, die Kosten summierten sich auf rund 100 Millionen Euro. Trotz der Komplexität des Vorhabens, der Corona-Pandemie und der Materialknappheit schafften es die beteiligten Firmen, die Industrieanlage im Zeitplan fertigzustellen. Bei der Einweihung machten die Redner nun eines deutlich: Die Investitionen sind für Märker doppelt wichtig - und doch nur ein erster Schritt hin zu einem übergeordneten Ziel.
Harburg