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Harburg: Von der Verherrlichung des Kriegs zur Mahnung an den Frieden

Harburg

Von der Verherrlichung des Kriegs zur Mahnung an den Frieden

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    Im Jahr 1962 wurde die Gedenkstätte nach einem Entwurf des Regierungsbaumeisters Helmut Prechter neu gestaltet.
    Im Jahr 1962 wurde die Gedenkstätte nach einem Entwurf des Regierungsbaumeisters Helmut Prechter neu gestaltet. Foto: Richard Hlawon

    Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg waren noch Trauer um die Opfer und Freude über den Frieden bei einer Feier für die heimgekehrten Soldaten im Januar 1919 erkennbar. Aber bereits im Jahr 1921 zeichnete sich eine Heroisierung des Kriegsgeschehens ab, denn der Veteranen- und Kriegerverein und der Verschönerungsverein wünschten vom Stadtrat ein „Kriegerdenkmal, damit auch unsere Stadt in den Besitz eines würdigen Gedächtnissteins an die große Zeit des Völkerringens gelange.“ Den Platz oberhalb der evangelischen Kirche am Fußweg hinauf zur Burg stellte das Fürstliche Haus Oettingen-Wallerstein zur Verfügung.

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