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Harburg/Mündling/Monheim: Blitzerbilanz: Autofahrer ist bei Mündling 50 km/h schneller als erlaubt

Harburg/Mündling/Monheim

Blitzerbilanz: Autofahrer ist bei Mündling 50 km/h schneller als erlaubt

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    Die VPI Donauwörth hat wieder zahlreiche Raser erwischt.
    Die VPI Donauwörth hat wieder zahlreiche Raser erwischt. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Beamte der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth haben zahlreiche Lkw-Fahrer und auch Autofahrende erwischt, die sich nicht an die jeweiligen Höchstgeschwindigkeiten hielten.

    Über 50 Stundenkilometer zu schnell war ein Autofahrer am Mittwochvormittag auf der Kreisstraße neben dem Kratzhof bei Mündling. An der Stelle, an der sich auch eine Bushaltestelle befindet, sind 70 Kilometer pro Stunde erlaubt, doch der Autofahrer wurde mit 122 Sachen geblitzt. Das bedeutet laut Polizei Donauwörth ein Fahrverbot für einen Monat und eine Geldbuße in Höhe von über 500 Euro. Dieser Verkehrsteilnehmer war der traurige Spitzenreiter des Blitzervormittags, an dem die Beamten der Verkehrspolizei Donauwörth bis Mittag von den 161 gemessenen Fahrzeugen etwa zehn Prozent als zu schnell erfassten. "Das ist eine außerordentlich hohe Quote", so der Sprecher der

    Lkw-Fahrer zeigt sich bei Kontrolle auf B25 uneinsichtig

    Auf der B2 bei Monheim wurde ebenfalls von der VPI am Donnerstagabend ein Sattelzugfahrer gestoppt, der in Fahrtrichtung Norden mit 90 statt den erlaubten 60 Kilometern pro Stunde unterwegs war. Das hatten die Beamten mit der Aufnahme aus dem Videofahrzeug dokumentiert. Der 57-jährige Niederbayer war außerdem schon viel zu lange hinter dem Steuer gesessen.

    Bereits am Nachmittag war auf der B25 bei Harburg ein 36-Jähriger in seinem 40-Tonner mit 94 km/h bei erlaubten 60 erwischt worden. Nur wenige Minuten später bemerkten die Zivilbeamten nur wenige Kilometer weiter einen 26-jährigen Berufskraftfahrer mit 88 Sachen, der währenddessen auch noch verbotswidrig mit dem Handy in der Hand am Steuer seines Sattelzuges saß. Der Mann zeigte sich absolut uneinsichtig, so die Polizei Donauwörth. Erst nachdem er belehrt und die Möglichkeit einer sogenannten "Erzwingungshaft" erläutert worden war, zahlte er die Sicherheitsleistung im dreistelligen Euro-Bereich. Nicht nur in diesen drei spektakuläreren Fällen, sondern bei allen festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen nahmen die Beamten jeweils eine Anzeige auf.

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