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Motorradstreife stoppt Raserin mit traurigem Rekord
![Ein Polizist auf dem Motorrad stoppte eine Raserin, die mit enormem Tempo auf der B 25 unterwegs war. Ein Polizist auf dem Motorrad stoppte eine Raserin, die mit enormem Tempo auf der B 25 unterwegs war.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Auf der B 25 zwischen Nördlingen und Donauwörth wird eine Autofahrerin angehalten, die ordentlich Gas gegeben hatte. Die Polizei geht von Vorsatz aus. Das hat Folgen.
Eine Motorradstreife der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth überwachte am Donnerstag zwischen 10 und 14 Uhr die Bundesstraße 25 im Bereich zwischen Nördlingen und Donauwörth. Um 11 Uhr war dort eine 21-jährige Pkw-Fahrerin mit bereits augenscheinlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit zwischen Möttingen und Harburg unterwegs. Ein Polizist folgte ihr auf dem Motorrad und registrierte einen traurigen Spitzenwert von 180 Stundenkilometern. Erlaubt waren maximal 100. Die Frau wurde angehalten und gab gegenüber den Beamten an, sie müsse zu einem wichtigen Event im südbayerischen Raum. Da von Vorsatz ausgegangen wurde, erwarten die 21-Jährige nun nach Abzug der Messtoleranz ein Bußgeld in Höhe von 640 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie ein einmonatiges Fahrverbot. (AZ)
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Solchen Menschen gehört die Fahrerlaubnis lebenslang entzogen. So jemand ist charakterlich nicht geeignet ein Kfz zu führen.
Und - wer wurde gefährdet? Niemand. Ist doch nicht so schlimm.
Wolfgang B., wollen Sie hier nun Herrn Kraus Konkurrenz machen?
Ich habe halt nicht immer gleich den Weltuntergang vor Augen.
Es bedeutet nicht den Weltuntergang, wenn man eine 21jährige für längere Zeit aus dem Verkehr zieht. Wenn sie danach so weitermacht, wird sie bald nur noch zu Fuß unterwegs sein. :)
Ich habe mich nicht dagegen ausgesprochen - ok - für einige Zeit der Führerschein weg. Macht nichts. Aber Kapitalverbrechen ist es wohl nicht - wie der Threaderöffner wohl meint. Für einen lebenslangen Führerscheinentzug gehört noch ein "wenig" mehr dazu.