Eine Zivilstreife der Verkehrspolizei hat am Dienstag auf der B25 zwischen Harburg und Möttingen innerhalb weniger Stunden eine ganze Reihe von Verkehrssündern erwischt.
Die Beamten waren von 9.40 bis 13.30 Uhr auf dem genannten Abschnitt der Bundesstraße unterwegs und führten Kontrollen durch. Neben Verstößen gegen das Überholverbot mussten in diesem Zeitraum auch zehn Delikte geahndet werden, bei denen das Handy am Steuer benutzt wurde. Die Folge war in allen Fällen eine Anzeige, die eine Geldbuße von mindestens 128,50 Euro und einen Punkt in Flensburg nach sich zieht.
Polizei: Mobiltelefon hat in der Hand des Fahrers nichts zu suchen
Die Polizei erinnert eindringlich daran, dass das Mobiltelefon zwar mittlerweile eng mit dem Alltag verwoben sei, in einem Fahrzeug bei laufendem Motor jedoch absolut nicht in der Hand des Fahrers oder der Fahrerin sein dürfe. Die jeweilige Person werde abgelenkt. Immer wieder habe dies schlimme Folgen in Form von Unfällen.
Im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizei-Inspektion Donauwörth - das sind die Landkreise Donau-Ries und Dillingen - hielten daher Zivilstreifen weiterhin die Augen offen, um solche Verstöße zu ahnden, heißt es im Pressebericht der Gesetzeshüter. (AZ)