Die mehr als 60 Meter lange Stahlröhre mag noch etwa 20 Meter entfernt sein, da spürt man schon die Wärme, die sie abstrahlt. Das viele Tonnen schwere Ungetüm, das einen Durchmesser von 4,20 Meter hat, dreht sich. Damit ist klar: Der neue Drehrohrofen der Firma Märker in Harburg ist in Betrieb. Genauer gesagt befinden sich der Ofen und all die neu gebauten Anlagen, die an ihm hängen, in einem "Anlaufprozess", klärt Betriebsleiter Hans-Jürgen Leitner auf. Es ist die spannendste Phase des in der Region rekordverdächtigen Projekts.
Harburg