Schon vom Gartenzaun aus kann jeder sehen, dass hier bedenkliche Zustände herrschen. Vom Tor bis zum Wohnhaus gibt es einen schmalen Pfad, der sich durch Tüten von Hausmüll, Paletten mit Tierfutter, Altholz, Matratzen, Teppiche, Schrott und sechs ausgediente Autos schlängelt. Sperrmüll stapelt sich meterhoch. Der Blick aus der Ferne lässt erahnen, dass sich das extreme Müllproblem im Haus fortsetzt. Das hat sich bei einer Kontrolle der Polizei auf dem landwirtschaftlichen Anwesen in einem Harburger Ortsteil jetzt bestätigt: Bis unter die Decke stapeln sich Abfälle und Tierkot. Die Beamten ermitteln gegen die Hausbesitzer gleich wegen mehrere Delikte.
Harburg