Mit einem Festakt auf dem von Hunderten von Menschen gefüllten Marktplatz hat am Donnerstagabend das Stadtfest in Harburg anlässlich des 175. Jahrestags der Stadterhebung begonnen. Erst läuteten die Glocken der örtlichen Kirchen, dann zogen - angeführt vom "Stadtgendarmen" - die Mitglieder des Festausschusses, Landrat Stefan Rößle, die Fahnenabordnungen der zehn Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet sowie die Mädchen und Buben der örtlichen Schule auf den Platz ein. Die Kinder sangen das "Harburger Heimatlied".
Bürgermeister Christoph Schmidt erinnerte an die umfangreichen Vorbereitungen für das Ereignis, die aufregenden vergangenen beiden Wochen mit der Hochwasser-Katastrophe im Donau-Ries-Kreis (von der Harburg weitgehend verschont blieb). Der Bürgermeister zeigte sich davon überzeugt, dass es "ein tolles Fest" werde. Er dankte allen Beteiligten und lud die Gäste ein, die die Stadt zu erkunden. Auf fünf Bühnen sei bis Sonntag Musik zu hören, zum Programm gehörten auch Vorführungen, Vorträge und Ausstellungen. Schmidt kam zu dem Schluss: "Harburg ist einzigartig, märchenhaft und wunderschön."
Landrat bescheinigt Harburgern ein "sensationelles Programm"
Landrat Rößle wünschte "frohe Tage", gratulierte der Kommune zu einer "tollen Entwicklung" und zeigte sich davon überzeugt, dass die Stadt Harburg eine gute Zukunft haben werde. Den Zusammenhalt der Bevölkerung beweise die Stadt mit einem "sensationellen Programm".
