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Harbuger Stadtfest: Das ist das Programm

Harburg

Das steht beim Harburger Stadtfest auf dem Programm

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    Die Festausschuss-Mitglieder Martina Thiel und Christoph Schmidt präsentieren das Stadtfest-Programm.
    Die Festausschuss-Mitglieder Martina Thiel und Christoph Schmidt präsentieren das Stadtfest-Programm. Foto: Gerhard Meyer

    Ob klangvolle Konzerte, Historientheater oder spektakulärer Showtanz: Vier Tage lang feiert Harburg ein großes Fest anlässlich der Stadterhebung vor 175 Jahren. Harburger Bürgermeister Christoph Schmidt sagt: "Vielfalt war uns bei der Planung besonders wichtig. Für jeden ist etwas dabei." Was es alles zu erleben gibt. 

    Los geht es am Donnerstag, 13. Juni. Dann wird die Veranstaltung mit einem Festakt um 18.30 Uhr an der Bühne am Marktplatz offiziell eröffnet. Die Stadtkapelle Harburg bietet dort das musikalische Rahmenprogramm. Ebenso spielen die Bands Rockin‘ Blue und Joker auf den kleinen Bühnen an der Egelseestraße und am Ströhlinhaus. Um 19.30 öffnet die Kunstausstellung ihre Tore für alle Interessierten im Kunsthof auf dem Gelände der Firma HPC (Nördlinger Straße). Die Nachtwächter machen um 22.30 Uhr dort Schluss, wo das Fest seinen Anfang genommen hat – an der Bühne am Marktplatz. Und auch Fußballfans kommen auf ihre Kosten: Das Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft wird am Freitag ab 21 Uhr im EM-Hof (Donauwörther Straße) und im Feuerwehrhaus übertragen.

    Musik, Kunst, Geschichte und vieles mehr beim Harburger Stadtfest

    Kinder kommen beim Harburger Stadtfest nicht zu kurz – im Gegenteil, viel ist für sie geboten. Am Freitag ist Kindertag, mit einem Kindernachmittag ab 16 Uhr sowie einer großen Kinder-Spiele-Aktion. An 13 Stationen werden 40 verschiedene Spiele angeboten. Die Mädchen und Buben können an den Stationen während des gesamten Festes Punkte auf einer Sammelkarte sammeln. Ab zehn gesammelten Punkten kann die Sammelkarte im Festbüro (Rathaus) abgegeben werden, wodurch die Kinder automatisch an einer Verlosung teilnehmen.

    Ein Motiv, das das gesamte Festprogramm durchzieht und das auch am Sonntag im Fokus steht, ist die Geschichte der Stadt, die laut Bürgermeister Christoph Schmidt eine „lange und wechselvolle ist“. Die Spuren der Vergangenheit seien noch heute im Stadtgebiet sichtbar, berichtet er – etwa in Form der imposanten Burg, eine der ältesten Burgen in Süddeutschland. Diese Spuren der Vergangenheit greifen auch die Dasteller beim Historientheater am Sonntag um 14 Uhr auf, das Thema des Stücks lautet: „Harburg wird Stadt“. Auch die Ritterkämpfe mit Gladii Regis ab 15.30 Uhr an der Kleinen Bühne sowie die Lesung samt Ausstellung „Harburger Sagen“ ab 17 Uhr im Ströhlinhaus versetzen sowohl Jung als auch Alt in eine längst vergangene Zeit. 

    Zum Stadtfest wurde in Harburg in der Alten Schule (nahe Rathaus) ein  Klassenzimmer wie in früheren Zeiten eingerichtet.
    Zum Stadtfest wurde in Harburg in der Alten Schule (nahe Rathaus) ein Klassenzimmer wie in früheren Zeiten eingerichtet. Foto: Mariana Silva Lindner

    Weitere Ausstellungen sind unter anderem das „Historische Klassenzimmer“ in der alten Schule (schräg gegenüber Rathaus), das den Besuchern die Möglichkeit bietet, am Freitag (17 bis 19 Uhr), Samstag und Sonntag (jeweils 11 bis 18.30 Uhr) nochmal die Schulbank zu drücken. Im Klassenzimmer finden auch Vorträge ("Ebermergener Schulgeschichten") und Theateraufführungen statt. 

    Einige Höhepunkte am Sonntag sind der ökumenische Festgottesdienst um 10 Uhr, der anschließende Festakt zur Partnerschaft zwischen Harburg und Gouville-sur-mer sowie das Comedy Duo Hillu's Herzdropfa, bekannt aus dem BR-Fernsehen und der Sendung „Schwaben weissblau, hurra und helau“, die auf der großen Bühne am Marktplatz auftreten. Den feierlichen Abschluss des Harburger Stadtfestes bildet am Sonntagabend ab 22 Uhr eine Serenade am Wörnitzstrand. Musikalisch geleitet diese die Zuhörerinnen und Zuhörer in die Nacht.

    Info: Das Harburger Stadtfest findet von Donnerstag, 13. Juni ab 18.30 Uhr, bis Sonntag, 16. Juni, 22 Uhr, statt. Das Gelände umfasst die Grasstraße, die Steinerne Brücke sowie die Harburger Innenstadt von Höllgasse bis zum Parkdeck. Der Eintritt ist für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren kostenlos. Das Drei-Tage-Ticket kostet 20 Euro, für einzelne Tage liegen die Preise am Freitag bei acht Euro, und am Samstag und Sonntag bei zehn Euro. Parken kann man entweder auf der Fläche des Sportplatzes, an der Burg oder am oberen Wanneberg. Es gibt aber auch einen Busshuttle. Genauere Abfahrtszeiten stehen auf der Website der Stadt Harburg.

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