Der Tod eines Mannes mitten in Harburg hat am Sonntagmorgen einen größeren Einsatz der Polizei ausgelöst. Zeugen hörten um etwa 6 Uhr ein lautes Geräusch und entdeckten wenig später in einem Gebäude den 68-Jährigen. Der lag leblos und blutend auf dem Boden.
Nach Auskunft von Monika Krawehl, Leiterin der Kriminalpolizei Dillingen, meldete ein Anrufer um etwa 6 Uhr, dass es in dem Haus einen Knall gegeben habe. Zeugen schauten nach, fanden den 68-Jährigen und versuchten, diesen wiederzubeleben. Weil laut Krawehl die Todesursache zunächst unklar und nicht auszuschließen war, dass eine Schusswaffe verwendet worden war, eilten zahlreiche Polizeikräfte in die Burgstadt. Der Marktplatz war dem Vernehmen nach mit Streifenfahrzeugen gefüllt. Auch Notarzt und Rettungsdienst waren vor Ort. Das Leben des Mannes konnten sie nicht mehr retten.
Das Opfer in Harburg stürzte eine Treppe hinab
Monika Krawehl berichtet, der Kriminaldauerdienst aus Augsburg habe sogleich die Ermittlungen übernommen. Inzwischen sei man zu der Erkenntnis gekommen, dass ein Fremdverschulden auszuschließen sei. Das Opfer sei eine Treppe hinabgestürzt. Grund dafür sei ein ein akutes gesundheitliches Problem gewesen. Dies sei „als gesichert anzusehen“.
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