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Genderkingen/Niederschönenfeld: Wie viel Trinkwasser wird am Lechspitz abgezapft?

Genderkingen/Niederschönenfeld

Wie viel Trinkwasser wird am Lechspitz abgezapft?

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    Blick auf den Lechspitz bei Niederschönenfeld - das Wasser in der Tiefe ist heiß begehrt.
    Blick auf den Lechspitz bei Niederschönenfeld - das Wasser in der Tiefe ist heiß begehrt. Foto: Simon Bauer (Archiv)

    Man stelle sich einen überdimensionalen Würfel vor – 820 Meter lang, 820 Meter breit und 820 Meter hoch. Macht mehr als einen halben Kubikkilometer oder anderes gesagt: 550 Millionen Kubikmeter. Die Wassermenge, die in diesen Würfel passt, wurde ungefähr in den vergangenen 20 Jahren aus dem Lechspitz ins Herz von Franken gefördert. Der Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WfW) hat für die nächsten drei Jahrzehnte – 2024 bis 2053 – die Erlaubnis für die Förderung von jährlich bis zu 52,5 Millionen Kubikmeter beantragt, fast das Doppelte des langjährigen Durchschnitts. Mit zusätzlichen Gebieten, die beliefert werden, Einwohnerzuwachs, Klimaveränderung und Anmeldung des Freistaates wird dies begründet. Fördermenge, Laufzeit, Grundwasserstand und Monitoring sind die Stichworte, wegen der es vor Ort Einwendungen gibt.

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