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Genderkingen/Niederschönenfeld: Ärger um Lechspitz: Große Enttäuschung über Landratsamt Donau-Ries

Genderkingen/Niederschönenfeld

Ärger um Lechspitz: Große Enttäuschung über Landratsamt Donau-Ries

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    Der Wasserzweckverband Fränkischer Wirtschaftsraum hat vom Landratsamt die Genehmigung, seine Wasserfördermengen am Lechspitz in den kommenden 30 Jahren deutlich zu erhöhen: von 32 Millionen Kubikmetern auf 52,5 Millionen.
    Der Wasserzweckverband Fränkischer Wirtschaftsraum hat vom Landratsamt die Genehmigung, seine Wasserfördermengen am Lechspitz in den kommenden 30 Jahren deutlich zu erhöhen: von 32 Millionen Kubikmetern auf 52,5 Millionen. Foto: Sylvie Kunz

    Beim zweitägigen Erörterungstermin mit öffentlichen Trägern und Privaten im Juli in Harburg waren die allermeisten Bedenken und Einwendungen zur Wasserförderung am Lechspitz „abgeschmettert“ worden. So zumindest war das Gefühl der betroffenen Bürgermeister Leonhard Schwab (Genderkingen) und Stefan Roßkopf (Niederschönenfeld) sowie vieler weiterer privater Einwender. Deshalb war es keine Überraschung, was am Freitag den beiden Gemeinden und dieser Tage den insgesamt 119 Einwendern ins Haus flatterte: Der Bescheid des Landratsamtes – datiert auf 27. Dezember 2023. Er bewilligt dem Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) für die kommenden 30 Jahre die gewünschte Entnahme von bis zu 52,5 Millionen Kubikmeter Wasser jährlich. Bisher wurden maximal 32 Millionen Kubikmeter (Jahr 2015) benötigt.

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