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Hochwasser: Asylbewerberheim ist möglicherweise nicht zu retten
![Große Zerstörungen richtete das Hochwasser 2024 im Asylbwerberheim Genderkingen an. Große Zerstörungen richtete das Hochwasser 2024 im Asylbwerberheim Genderkingen an.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus In Genderkingen rechnet man damit, dass das Wasser in dem Gebäude einen Totalschaden angerichtet hat. Die Einrichtung, die Elektrogeräte, der Boden - alles ist kaputt.
Am Mittwoch fällt möglicherweise eine Vorentscheidung über die Zukunft des Asylheims „Forstmahd“. Genderkingens Bürgermeister Leonhard Schwab berichtete in der Montags-Sitzung des Gemeinderats über die Schäden, die das Hochwasser in dem Gebäude an der Zufahrtsstraße zum Flugplatz verursacht hat. Das gesamte – nicht unterkellerte – Haus stand mehr als einen halben Meter unter Wasser. Er gehe eher von einem Totalschaden aus, so Schwab. Die gute Nachricht, die er mit in das Gremium brachte: Das Gebäude ist gegen Elementarschäden versichert, weshalb man die Bewertung des heute angekündigten Gutachters abwarten müsse. Einen Beschluss fasste das Gremium folglich nicht.
Die gesamte Einrichtung samt Elektrogeräten sei kaputt, so Bürgermeister Schwab, dazu die Böden aufgequollen. Die Türen schließen nicht mehr. Schließlich erfolgten noch Sachbeschädigungen: Mehrere Fenster wurden wohl mutwillig eingeschlagen. Ob dies noch während des Hochwassers war oder unmittelbar danach, sei noch nicht geklärt. Auf Nachfrage bestätigte das Gemeindeoberhaupt, dass sich das Hochwasser westlich des Dorfes über die „HQ 100“-Fläche hinauserstreckte. Der Flugplatz sei nicht betroffen gewesen, in den Feldern stand das Wasser allerdings höher als bei dem Ereignis von 1994.
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