Am 1. Mai begann die zweite Hälfte Ihrer Amtszeit. Wie haben Sie die ersten drei Jahre erlebt?
LEONHARD SCHWAB: Sehr spannend. Obwohl ich wusste, was auf mich zukommt, gab es doch eine Vielzahl von nicht erwarteten Vorgängen. Bürokratismus ohne Ende und stetig steigend, in der freien Wirtschaft unvorstellbar. Einerseits wegen Corona jede Woche alles wieder anders. Andererseits waren die Wochen und Monate in den vergangenen drei Jahren immer zu kurz. Die Großprojekte Kindergartenneubau, Kläranlagensanierung, Breitbandausbau und Wasser (HQ 100, DonAuRevive, WFW-Antrag, City-River) forderten. Die Schulthemen (Bestandssicherung, Einführung Mittagsbetreuung und Verpflegung, Laufbahn, Sprunggrube und Zaun), Bauleitplanungsthemen (Überplanung Gewerbegebiet Neuteile, Aufsetzung Flächennutzungsplan, Vorbereitung neues Baugebiet) und der Vielzahl der kommunalen Alltagsaufgaben waren sehr herausfordernd.
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