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Gedenkbuch erinnert an Nazi-Opfer aus Schweinspoint

Schweinspoint

Gedenkbuch erinnert an Nazi-Opfer aus Schweinspoint

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    Buchpräsentation in Schweinspoint: (von links) Gemeindereferentin Ursula Miller, Andrea Mayer (Querflöte), Referentin Regina Schuster, Pastoralreferentin Susanne Rieger (E-Piano), Stiftungsarchivar Dr. Franz Josef Merkl und Vorstand Robert Freiberger.
    Buchpräsentation in Schweinspoint: (von links) Gemeindereferentin Ursula Miller, Andrea Mayer (Querflöte), Referentin Regina Schuster, Pastoralreferentin Susanne Rieger (E-Piano), Stiftungsarchivar Dr. Franz Josef Merkl und Vorstand Robert Freiberger. Foto: Adalbert Riehl

    Ein Gedenkbuch für die nachweisbaren 123 Opfer der Nazi-Diktatur aus der Stiftung St. Johannes liegt jetzt in der Stiftungskirche aus. Bewusst wurde dabei die Bezeichnung „Euthanasie“ in Anführungszeichen verwendet. Denn eigentlich bedeutet das altgriechische Wort aus Sicht des Sterbenden und seiner Angehörigen „guter Tod“. Wegen der zynischen Verschleierung der Krankenmorde durch das „Dritte Reich“ wird das Wort deshalb in Deutschland heute mit besonderer Vorsicht verwendet. „Roter Faden“ für die Gedenkstunde zur Segnung des Buches war, die Schicksale hinter den Morden sichtbar zu machen und den Menschen ihre Namen und ihre Würde zurückzugeben.

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