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Fußball: Wörnitzstein will das beste Heimteam der Bezirksliga werden

Fußball

Wörnitzstein will das beste Heimteam der Bezirksliga werden

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    Spielertrainer Dominik Bobinger und der SV Wörnitzstein-Berg treffen am Samstag auf den VfR Neuburg.
    Spielertrainer Dominik Bobinger und der SV Wörnitzstein-Berg treffen am Samstag auf den VfR Neuburg. Foto: Walter Brugger

    Nach fünf Siegen in Serie hat der SV Wörnitzstein-Berg das große Ziel, gegen den Tabellennachbarn Neuburg die Fußball-Saison als bestes Heimteam der Bezirksliga abzuschließen. Dafür benötigt die Bobinger-Elf erneut einen Dreier. Für den TSV Rain II geht es darum, den Abstiegsrelegationsrang zu sichern. Doch Gegner Günzburg hat einen vielleicht entscheidenden Trumpf.

    SV Wörnitzstein-Berg – VfR Neuburg (Samstag, 15.30 Uhr). 15 Punkte holte der SV Wörnitzstein-Berg aus den vergangenen fünf Spielen. Und damit das Maximum. Platz drei ist längst fix und trotzdem hat der SVW noch die Motivation den seinen großartigen Lauf auch in den letzten beiden Spielen fortzusetzen. Gegner ist am Samstag im Donauwörther Stauferpark der Tabellenvierte Neuburg, der aus den letzten fünf Partien mit zehn Punkten ebenfalls stark unterwegs ist. „Wir wollen die Serie daheim ausbauen. Mit einem Sieg wäre es möglich, noch die beste Heimmannschaft der Saison zu werden. So oder so, wir wollen die drei Punkte“, sagt Michael Schmidbaur, sportlicher Leiter beim

    Spielertrainer trägt großen Anteil am Erfolg des SV Wörnitzstein-Berg

    Vor der Saison hatte man beim SVW übrigens nicht mit dieser tollen Saison gerechnet: „Es war doch ein großer Umbruch, sowohl im Trainerteam, als auch durch die Integration der Neuzugänge. Man kann gar nicht oft genug betonen, wie herausragend das alles geklappt hat.“ Dies sei alles aber nur möglich, wenn alle an einem Strang ziehen. „Deshalb trägt jeder seinen Teil zu diesem tollen Ergebnis bei“ so Schmidbaur. Hätte Wörnitzstein-Berg eine ähnlich starke Hinrunde wie die Rückrunde gespielt, wäre sogar noch mehr drin gewesen: „Was drin gewesen wäre, ist denke ich selbsterklärend. Aber wir sind auch bescheiden genug und wissen, dass wir einige enge Partien auch glücklich für uns entscheiden konnten. Wir können das alles schon gut einordnen.“

    Einen großen Anteil am Erfolg hat auch Spielertrainer Dominik Bobinger, der nahtlos an die gute Arbeit seines Vorgängers Bernd Taglieber anknüpfen konnte: „Bobbe meistert das sehr gut. Er genießt die Rückendeckung der Spieler, des Trainerteams und des ganzen Vereins“, so Schmidbaur. Zudem übertrage er seinen Anspruch an maximalen Erfolg auf das Team, ohne den Spaß am Hobby zu vergessen. Spaß hofft man beim SVW auch nach dem letzten Heimspiel der Saison zu haben, wenn das Ziel Heimsieg erreicht ist. 

    TSV Rain II will gegen Günzburg punkten und den Relegationsrang sichern

    TSV Rain II - FC Günzburg (Samstag, 15 Uhr). Der TSV Rain II hat am vergangenen Wochenende erneut eine Niederlage hinnehmen müssen. Im Duell gegen den FC Gundelfingen II hat die Mannschaft von Trainer Johannes Hanfbauer mit 4:6 verloren. „Es war ein wildes Spiel. Beide Mannschaften sind volles Risiko gegangen und ja, das war defensiv bei uns einfach eine Vollkatastrophe“, so Hanfbauer. Sein Team habe aber im anschließenden Training eine gute Reaktion auf die Pleite gezeigt und wolle in den kommenden zwei Saisonspielen nochmal alles geben. 

    In der kommenden Partie trifft die zweite Mannschaft des TSV Rain auf den FC Günzburg. Dieser befindet sich auf dem zehnten Platz und somit im gesicherten Mittelfeld der Bezirksliga. „Günzburg ist eine kämpferische Mannschaft und sie haben mit Maximilian Lamatsch einen der besten Stürmer der Liga“, erklärt Hanfbauer. Lamatsch steht mit 22 Toren auf dem zweiten Platz der Torjägerliste und konnte auch im vergangenen Spiel gegen den TSV Wertingen treffen. Dennoch sei der Fokus der Rainer Defensive nicht auf einen Einzelspieler ausgerichtet, sondern man wolle als Verbund konsequent gegen den Ball verteidigen. Mit einem Erfolg in der kommenden Begegnung könnte Rain den Relegationsplatz absichern und wäre vom SSV Glött nicht mehr einzuholen. Angreifer Niko Schröttle wird allerdings für das Spiel gegen Günzburg fehlen. 

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