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Fünfstetten: Steigende Zahl jugendlicher Asylbewerber bringt Helfer in den Notmodus

Fünfstetten

Steigende Zahl jugendlicher Asylbewerber bringt Helfer in den Notmodus

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    Zwei der vier unbegleiteten minderjährigen Asylbewerber in ihrer Wohngemeinschaft in Fünfstetten. Die Betreuung ist personal- und kostenintensiv.
    Zwei der vier unbegleiteten minderjährigen Asylbewerber in ihrer Wohngemeinschaft in Fünfstetten. Die Betreuung ist personal- und kostenintensiv. Foto: Thomas Hilgendorf

    Am Tag zuvor erst ist er hier angekommen. Nennen wir ihn Sami, denn seinen richtigen Namen will er nicht in der Zeitung lesen. Er stammt aus Afghanistan, bis vor einigen Monaten war dort sein Zuhause. Viel mehr weiß man hier noch nicht über ihn. 16 Jahre soll er sein, er ist ohne Eltern eingereist, mutmaßlich über die Schweizer Grenze. Jetzt steht das neue Heim in Fünfstetten. Wobei, es ist nicht direkt Fünfstetten, eher der Ortsrand. Mit Sami sind drei Landsleute hier seit Kurzem einquartiert, alle im jugendlichen Alter zwischen 16 und 18 Jahre. Sie sind vier von 50 unbegleiteten minderjährigen Asylbewerbern im Kreis Donau-Ries, wie junge Leute wie Sami im Amtsdeutsch heißen.

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