Eine Seniorin in Donauwörth ist auf eine Betrügerbande hereingefallen, die sich per Telefon meldete und eine Lügengeschichte auftischte. Das Opfer hatte aber dank eines Missgeschicks noch „Glück im Unglück“, so die Polizei
Der Fall ereignete sich am Montagabend. Die Rentnerin erhielt über das Festnetz den Anruf einer angeblichen Bankmitarbeiterin. Diese gaukelte der Donauwörtherin vor, dass größere Abbuchungen von deren Girokonto stattfinden sollten. Die Täterin entlockte der gutgläubigen Seniorin die Geheimzahl (PIN) der Debitkarte.
Anschließend holte ein vermeintlicher Entsandter der Bank die zum Konto gehörende Debitkarte persönlich bei der Rentnerin ab und versuchte mehrmals, eine höhere Summe an einem Geldautomaten abzuheben. Er scheiterte aber, denn in der ganzen Aufregung hatte das Opfer offensichtlich die PIN nicht korrekt übermittelt. So misslangen die Abhebeversuche und es kam zu keinem Vermögensschaden. Die Polizei ermittelt. (AZ)
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