Für die älteren Semester ist es Nostalgie aus der eigenen Schulzeit, für die Jüngeren sind es Relikte des 20. Jahrhunderts. Die Rede ist von der neuen Ausstellung des Heimatmuseums, die am heutigen Mittwoch heute um 18 Uhr eröffnet wird. „Vom Federkiel zum Computer – Eine kleine Geschichte des Schreibens und des Büros“ betitelt Museumsleiterin Edith Findel die Schau. Dabei untertreibt sie, denn wer jemals Maschinenschreiben lernte oder heute im Büro arbeitet, findet wohl seine Arbeitsgeräte. Zu sehen ist eine sehr umfangreiche Sammlung an mechanischen Schreibmaschinen von der „Mercedes“ von 1925 über die Olivetti „Lettera“ bis zur legendären Kofferschreibmaschine „Gabriele“. Die im wahrsten Sinne des Wortes „gewichtigen“ elektrischen Schreibmaschinen mit Speicherfunktion, teilweise mit wechselbarem Typenrad, sind ebenso zu sehen wie ihre Nachfolger – die Computer der vergangenen 35 Jahre.
Rain
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