In Donauwörth haben sich im Laufe des Dienstag in der Ortsdurchfahrt innerhalb von nicht einmal drei Stunden drei Verkehrsunfälle ereignet. Der Sachschaden, der bei diesen entstand, dürfte sich nach ersten Schätzungen auf über 25.000 Euro summieren. Die beteiligten Personen kamen mit dem Schrecken davon.
Nach Angaben der Polizei krachte es um 13.15 Uhr in der Sallingerstraße. Verantwortlich dafür war eine 68-Jährige, die mit ihrem Auto in Richtung Westspange unterwegs war und zu spät erkannte, dass aufgrund stockenden Verkehres vor ihr eine 23-Jährige mit ihrem Auto anhalten musste. Ein Auffahrunfall war die Folge. Es entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.
Autofahrer rutscht von Bremspedal: Drei Autos in Donauwörth beschädigt
Eine weitere Karambolage passierte um 10.24 Uhr, als ein 75-Jähriger, der auf der Westspange in Richtung Kreisverkehr an der Bahnunterführung fuhr, vom Bremspedal rutschte und auf das Gaspedal trat. Der Wagen krachte auf einen Pkw, mit dem eine 44-Jährige vor dem Kreisel wartete. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses Fahzeug noch in das Heck eines weiteren Autos geschoben, an dessen Steuer ein 40-Jähriger saß. Gesamtschaden: schätzungsweise 12.000 Euro.
Um 12.15 Uhr wollte eine 48-Jährige mit ihrem Pkw in der Berger Allee rückwärts aus einer Parklücke in den fließenden Verkehr rangieren. Dabei übersah die Frau den querenden Wagen einer 42-Jährigen. Daraus resultierte eine Kollision mit einem Schaden in Höhe von circa 4000 Euro. (AZ)
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