In Donauwörth und Umgebung waren am Sonntag viele Radfahrer unterwegs. Für drei von ihnen endeten die Touren böse. Sie verletzten sich der Polizei zufolge innerhalb von rund neun Stunden bei Unfällen im Gebiet der Großen Kreisstadt. Alle Verunglückten trugen keinen Helm.
Die Serie begann um 15.50 Uhr in der Straße Am Kaibach in Donauwörth. Dort prallte ein 51-Jähriger mit seinem Trekkingrad gegen ein ordnungsgemäß am Straßenrand geparktes Autos. Der Mann erlitt unter anderem eine stark blutende Kopfwunde. Der Rettungsdienst brachte das Opfer ins Krankenhaus.
Radler bricht sich bei Unfall in Parkstadt wohl die Schulter
Um 22.53 Uhr, so teilt die Polizei mit, erwischte es einen 18-Jährigen, der in der Parkstadt mit seinem Mountainbike auf der Perchtoldsdorfer Straße in Richtung Freibad fuhr. Auf Höhe der Schlesierstraße verlor der junge Mann die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte auf den Asphalt. Mit Verdacht einer gebrochenen Schulter und anderen Blessuren wurde auch dieser Radler ins Krankenhaus eingeliefert.
In der Nacht auf Montag landete eine 37-Jährige in Nordheim auf dem Asphalt. Sie war gegen 0.40 Uhr auf der Bäumenheimer Straße unterwegs und geriet mit dem Vorderrad in ein Schlagloch. Dadurch wurde laut Polizei der Reifen weggezogen und die Frau fiel zu Boden. Dies hatte unter anderem eine Gesichtsverletzung zur Folge. Das Rote Kreuz brachte die Verletzte in eine Klinik. (AZ)
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