Zwischen Freitag und Samstag musste die Feuerwehr Donauwörth gleich zwei Mal wegen verbrannten Essens ausrücken. Am Freitag gegen 13.25 Uhr wurde der Feuerwehr ein laufender Rauchmelder sowie Brandgeruch in der Schodererstraße in Donauwörth mitgeteilt. Da die Wohnungsinhaberin des Mehrfamilienhauses nicht zu Hause war, wurde die Wohnungstür durch die Feuerwehr geöffnet.
Wie sich herausstellte, war die Herdplatte, auf welchem ein Topf mit Essen stand, auf der Stufe 9 gestellt - und somit das Essen in den Topf eingebrannt. Zudem brannte im Flur der Wohnung noch eine Kerze, obwohl niemand zu Hause war.
Besoffen versucht, Ravioli zu kochen
In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 3 Uhr, musste die Feuerwehr Donauwörth dann nochmal ausrücken. Hier war auch die Feuerwehr Berg mit im Einsatz. Dieses Mal wurde eine Rauchentwicklung, sowie der ausgelöste Rauchmelder in der Straße Am Spitzigen Berg mitgeteilt. Wie sich herausstellte, wollte sich der alkoholisierte Wohnungsinhaber Ravioli kochen, schlief jedoch ein, wodurch das Essen total einbrannte. Der Wohnungsinhaber wurde leicht verletzt ins Krankenhaus verbracht. Er erlitt aufgrund eines Sturzes in der Wohnung eine Platzwunde. In beiden Fällen konnte aufgrund der funktionierenden Rauchmelder ein Brand, beziehungsweise ein Schaden abgewendet werden. Beide Wohnungsinhaber erwartet nun eine Anzeige. (AZ)
Herr Hilgendorf. Bei Ihrem Artikel zum Brand in Donauwörth Am Spitzigen Berg war als erstes die Feuerwehr Berg im Einsatz. Bitte informieren sie sich bei der Feuerwehreinsatzleitung über den genauen Sachverhalt. Von der Polizei kommen nicht immer die richtigen Aussagen. Ihr Kollege Wolfgang Wiedemann kennt das Problem. Mit freundlichen Grüßen Josef Liedl Ehrenkommandant der FF-Berg
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