Der Einstieg war klassisch: Das Saallicht im Donauwörther Zeughaus erlischt, der unsterbliche Queen-Klassiker „We Will Rock You“ erklingt und fordert die Zuhörer – natürlich – zum Mitklatschen auf. Von Anfang an ist also für eine lockere Stimmung in dem eigentlich eher beschaulich-rustikalen Ambiente gesorgt. Biographien über Größen der Rockmusik hatte Nicola Bardola schon einige geschrieben. Als der 63-jährige Schweizer vor ein paar Jahren dann im Kino den Film „Bohemian Rhapsody“ gesehen hatte, der sich mit Queen und insbesondere mit deren legendärem Frontmann Freddie Mercury beschäftigte, arbeitete es anschließend in ihm. Nur wenig von den über sechs Jahren, die Mercury zwischen 1979 und 1985 in München zugebracht hatte, sei im Film erwähnt, zu negativ diese Epoche im Leben des Superstars überdies dargestellt worden.
Donauwörth