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Donauwörth: Wasser des Parkstadt-Hochbehälters muss abgekocht werden

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Wasser des Parkstadt-Hochbehälters muss abgekocht werden

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    Die Bauarbeiten am neuen Hochbehälter in der Parkstadt sind weitgehend beendet.
    Die Bauarbeiten am neuen Hochbehälter in der Parkstadt sind weitgehend beendet. Foto: Hilgendorf

    Wie bereits auch die Stadtwerke Donauwörth informiert haben, sind die Bauarbeiten am neuen Trinkwasser-Hochbehälter in der Donauwörther Parkstadt weitestgehend beendet. Nach Überprüfung der neuen Zuleitungen sowie des Hochbehälters steht nun die Inbetriebnahme am Freitag, 30. September, bevor. Da die Ursache der Verunreinigung des Trinkwassers, die eine längerfristige Desinfektion durch Chlorung erforderlich machte, im alten Hochbehälter vermutet wurde, ist laut einer gemeinsamen Erklärung des Gesundheitsamtes und der Stadt "davon auszugehen, dass die Quelle durch die Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters nun endgültig beseitigt ist".

    Zum Nachweis der Reinheit des Trinkwassers werden die Stadtwerke Donauwörth nach Inbetriebnahme des Hochbehälters nun weitere Proben aus dem Trinkwassernetz ziehen. Um die Keimfreiheit des Trinkwassers nachweisen zu können, müsse allerdings die Desinfektion durch die Zugabe von Chlor abgestellt werden. Daher sei es, wie bereits angekündigt, bis zum Vorliegen der Trinkwasserbefunde vorübergehend erforderlich, das Trinkwasser im Bereich der Versorgungszone des Hochbehälters Parkstadt (Parkstadt, Teile Zirgesheims und Bergs) aus Sicherheitsgründen ab Freitag erneut abzukochen.

    Das Gesundheitsamt hat mit Bescheid vom Donnerstag gegenüber den Stadtwerken Donauwörth eine entsprechende Anordnung erlassen. Mit dem Ergebnis der Beprobungen ist voraussichtlich bis 12. Oktober zu rechnen. Sobald dieses vorliegt, werde das Gesundheitsamt, so die Mitteilung weiter, über das Ende der Notwendigkeit des Abkochens entscheiden und die Stadtwerke Donauwörth sowie betroffenen Anwohner informieren. (AZ)

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