Die Verkehrspolizei Donauwörth stoppte am Montag gegen 10.30 Uhr auf der Schellenbergumgehung der B2 einen völlig überladenen Kleintransporter. Nach Angaben der Beamten hatte der 3,5-Tonner 1900 Kilogramm mehr geladen, als er durfte. Dies entsprach einer Überladungsquote von 55 Prozent. Der osteuropäische Fahrer wollte Stückgut aus Niedersachsen in den Raum Augsburg transportieren. Die Beamten zeigten sowohl den Fahrer, als auch die polnische Spedition an. Da kein Wohn- beziehungsweise Firmensitz im Inland besteht, wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 510 Euro einbehalten. Zudem wurde ein Gewinnabschöpfungsverfahren aufgrund zu Unrecht erlangter Vorteile eingeleitet, welches sich nochmals auf mehrere hundert Euro summieren wird. (AZ)
Donauwörth